Studie zum ehrenamtlichen Engagement beim Österreichischen Roten Kreuz
28.05.2013, Bundesministerium präsentiert Studie zu freiwilligem Engagement.
Beim Roten Kreuz arbeiten rund 60.000 Männer und Frauen als Freiwillige. Sie leisten mehr als 10,6 Millionen Einsatzstunden pro Jahr. Die meisten Ehrenamtlichen - knapp 34.000 - sind im Roten Kreuz im Rettungsdienst tätig. Mit der laufenden Novellierung des Freiwilligengesetzes und des Zivildienstgesetzes wird das Rettungswesen als möglicher Einsatzbereich für das Freiwillige Sozialjahr vorgesehen. „Diese Maßnahme ist sicher sehr sinnvoll“, so Kerschbaum weiter.
Die heute präsentierte Studie zur Freiwilligenarbeit in Österreich hält fest, dass Menschen mit Migrationshintergrund in der formellen Freiwilligenarbeit unterrepräsentiert sind. „Uns liegt viel daran, dass Menschen mit Migrationserfahrung im Roten Kreuz mitwirken und sich einbringen. Bei uns sind sie höchst willkommen“, so Kerschbaum.
Auf Grundlage der aktuellen Erhebung ist ein zweiter Freiwilligenbericht im Jahr 2014 geplant. Das Rote Kreuz fordert seit vielen Jahren, dass ein solcher Bericht regelmäßig erscheinen soll, als Steuerungsinstrument dient und in National- und Bundesrat behandelt wird.
Erfreulich ist die Schaffung eines Anerkennungsfonds im BMASK für innovative und nachhaltige Projekte im Freiwilligenbereich. Der Fonds ist erstmalig im Jahr 2013 mit 200.000 Euro dotiert
Medienkontakt:
Österreichisches Rotes Kreuz Mag. Petra Griessner Presse- und Medienservice Tel. 01 589 00 357 Mobil: 0664 823 48 87 petra.griessner@roteskreuz.at
ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung Studie zum ehrenamtlichen Engagement beim Österreichischen Roten Kreuz
Über Österreichisches Rotes Kreuz:
Die Zeitspende in Form der freiwilligen Mitarbeit ist die wichtigste Spende an das Rote Kreuz.
Der Innenarchitekt stellt im Flüchtlingslager Trinkwasser her. Die Hausfrau hilft pflegebedürftigen Menschen. Der Hauptschuldirektor fährt als Sanitäter im Rettungswagen. Die Lehrerin im Katastrophenfall den Lkw. Der Supermarkt-Leiter fliegt im Notarzt-Hubschrauber mit, und die ORF- Mitarbeiterin organisiert Blutabnahmen in Firmen, Schulen und Gemeinden.
Menschen mit seltsamen Hobbys? Sie alle sind freiwillige Rotkreuz-Helfer. Über 47.000 freiwillige Rotkreuz-MitarbeiterInnen sind beim Österreichischen Roten Kreuz tätig. Menschen, denen es nicht egal ist, wenn andere in Not sind. Frauen und Männer, die einen Teil ihrer Freizeit der Mitmenschlichkeit widmen - als Sanitäter, Rotkreuz-Schwester, Delegierter oder Katastrophenhelfer im In- und Ausland, als Erste-Hilfe- Ausbilder, im Blutspendedienst oder im Jugendrotkreuz.
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