Anstieg des Periodenergebnisses im 1. Quartal 2010 um 7,6 Prozent auf Euro 18,9 Mio.


Flughafen Wien AG

21.05.2010, Erhöhung des EBITDA um 4,8 Prozent auf Euro 43,7 Mio.; Anstieg des EBIT um 9,0 Prozent auf Euro 27,4 Mio.; Anstieg des Periodenergebnisses um 7,6 Prozent auf Euro 18,9 Mio. ; Anstieg der Passagieranzahl um 6,3 Prozent auf 3.892.051 Passagiere


In den ersten drei Monaten 2010 konnte die Flughafen-Wien-Gruppe Erlöse in Höhe von Euro 123,0 Mio. erwirtschaften, um 1,3 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode. Das Periodenergebnis nach Berücksichtigung des Steueraufwands ist um 7,6 Prozent auf Euro 18,9 Mio. (Vorperiode: Euro 17,5 Mio.) und damit stärker als das Verkehrsaufkommen gestiegen. In der Berichtsperiode wurde ein EBITDA von Euro 43,7 Mio. (+4,8 Prozent) und ein EBIT von Euro 27,4 Mio. (+9,0 Prozent) erzielt. Aufgrund der im Vergleich zum Umsatz besseren Entwicklung des Ergebnisses konnte die EBITDA-Margin auf 35,5 Prozent (Vorperiode: 34,3 Prozent) und die EBIT-Margin auf 22,2 Prozent (Vorperiode: 20,7 Prozent) verbessert werden.

Umsatzentwicklung in den Segmenten


Im ersten Quartal 2010 wurden Umsatzerlöse in Höhe von Euro 123,0 Mio. erwirtschaftet, was einem Anstieg von 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht.Die im Vergleich zur Verkehrsentwicklung unterproportionale Steigerung ist auf den Anstieg der Incentives, inbesondere des Transferincentive, die zur Beschleunigung des Verkehrswachstums gegeben wurden, sowie auf den Rückgang der Erlöse aus der Sicherheitskontrolle zurückzuführen. Die externen Umsätze des Segments Airport konnten im Vergleich zur Vorperiode um 11,5 Prozent auf Euro 57,4 Mio. erhöht werden.

Dies ist vor allem auf die geänderte Zuordnung der Erlöse aus der Sicherheitskontrolle zurückzuführen, die im Vorjahr dem Segment Handling zugerechnet wurden. Aufgrund dieser geänderten Zuordnung sind die externen Umsätze des Segments Handling um Euro 5,1 Mio. auf Euro 39,9 Mio. gesunken. Das Segment Retail & Properties konnte die Umsatzerlöse um 4,3 Prozent auf Euro 22,3 Mio. steigern. Die Umsätze des Berichtssegments "Sonstige Segmente" gingen um Euro 0,2 Mio. auf Euro 3,2 Mio. zurück.

Plus 6,3 Prozent Verkehrswachstum im ersten Quartal 2010


Am Flughafen Wien wurden im Zeitraum Jänner bis März 2010 3.892.051 Passagiere gezählt, ein Plus von 6,3 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode. Sowohl die Anzahl der abfliegenden Passagiere nach Osteuropa wie auch jene nach Westeuropa konnte um 6,6 Prozent gesteigert werden. Der Verkehr in die Region Naher Osten entwickelte sich mit einem Wachstum von 15,4 Prozent weiterhin überdurchschnittlich positiv. Auch die Region Nordamerika bzw. die USA trugen mit einem Wachstum von 7,5 Prozent bzw. 10,6 Prozent zur positiven Gesamtentwicklung bei.

Nach einem Passagierzuwachs von 9,7 Prozent stieg der Anteil der Austrian Airlines Gruppe am Gesamtaufkommen von 48,3 Prozent auf 49,8 Prozent. Die Low Cost Carrier wiesen in Summe einen Anteil von 22,3 Prozent (Vorjahr: 24,1 Prozent) auf. Sie verzeichneten im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang von 1,7 Prozent. Das Höchstabfluggewicht (MTOW) war mit 1.701.418 Tonnen um 3,5 Prozent höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das Frachtvolumen (Luftfracht und Trucking) ist um 29,8 Prozent auf 70.391 Tonnen angestiegen. Die Anzahl der Flugbewegungen ist mit 56.822 Bewegungen im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert. Der Sitzladefaktor konnte von 61,3 Prozent in der Vorperiode auf 63,8 Prozent in der Berichtsperiode verbessert werden.

Investitionen


Die grössten Investitionen im ersten Quartal 2010 entfielen mit Euro 5,6 Mio. auf die Terminalerweiterung VIE-Skylink, mit Euro 1,0 Mio. auf die Sicherheitskontrollstrassen, mit Euro 0,8 Mio. auf die Gepäcksortieranlage sowie mit Euro 0,6 Mio. auf die Rampe Vorplatz. Weiters wurden jeweils Euro 0,3 Mio. in den technischen Lärmschutz, die Revitalisierung des Terminal 2 sowie in das Leitsystem investiert.

Ausblick


Aufgrund der zeitweisen Sperre des europäischen Luftraums in Zusammenhang mit der Aschewolke zeigen die Verkehrszahlen für April einen Rückgang bei den Passagieren sowie bei den Flugbewegungen. Gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres sank die Gesamtanzahl der abgefertigten Passagiere um 8,0 Prozent. Die Flugbewegungen gingen um 7,1 Prozent zurück. Die Summe des Höchstabfluggewichts (MTOW) ist im Vergleich zur Vorperiode jedoch um 1,9 Prozent gestiegen. Im Zeitraum von Jänner bis April 2010 stieg die Passagieranzahl um 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Unter der Voraussetzung, dass nicht externe Effekte, wie z. b. die Aschewolke, das Fluggeschehen beeinflussen, erwartet die Flughafen Wien AG für das Geschäftsjahr 2010 ein Plus von 3,0 Prozent bei den Passagieren, ein Plus von 6,0 Prozent beim Höchstabfluggewicht (MTOW) sowie einen Zuwachs von 1,0 Prozent bei den Flugbewegungen. Für das Jahr 2010 sind Gesamtinvestitionen in Höhe von Euro 207,0 Mio. geplant. In dieser Summe sind Ersatz- und Instandhaltungsinvestitionen, nicht jedoch Investitionen für die dritte Piste, für Landkauf sowie Bauzeitzinsen enthalten.


Medienkontakt:


Pressestelle Flughafen Wien AG Peter Kleemann (+43-1-) 7007-23000 p.kleemann@viennaairport.com www.viennaairport.com

ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung Anstieg des Periodenergebnisses im 1. Quartal 2010 um 7,6 Prozent auf Euro 18,9 Mio.


Über Flughafen Wien AG:
Die Flughafen Wien AG ist eine der wenigen börsenotierten Flughäfen in Europa.

Als Entwickler, Errichter und Komplettbetreiber des Flughafen Wien wird die gesamte damit im Zusammenhang stehende Dienstleistungspalette angeboten.

Begünstigt durch die geografische Lage im Zentrum Europas, positioniert sich der Flughafen Wien als eine der wichtigsten Drehscheiben zu den florierenden Destinationen Mittel- und Osteuropas.

Der Flughafen Wien ist sich, als einer der grössten Arbeitgeber Ostösterreichs, seiner gesellschaftlichen Verantwortung wohl bewusst. Das renommierte Industriewissenschaftliche Institut (IWI) hat im Auftrag des Österreichischen Luftfahrtverbandes die ökonomische Bedeutung der Luftverkehrswirtschaft für die heimische Volkswirtschaft untersucht und die Studie im Mai 2015 vorgestellt.


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