ROSENBAUER setzt Wachstumskurs fort
24.02.2010, Der ROSENBAUER Konzern, weltweit führender Hersteller der Feuerwehrbranche, konnte auch im Jahr 2009 den Wachstumskurs weiter fortsetzen. Die starke internationale Position sowie die Technologieführerschaft des ROSENBAUER Konzerns haben wesentlich zu diesem Erfolg beigetragen. Mit dem in den letzten Jahren durchgeführten Ausbauprogramm in den USA und in Österreich hat ROSENBAUER rechtzeitig die Voraussetzungen zur Bewältigung des gestiegenen Produktionsvolumens geschaffen.
Rückstellung zur Risikovorsorge wegen laufendem Kartellverfahren
Die bereits im Mai 2009 der Öffentlichkeit bekannt gegebene Untersuchung des deutschen Bundeskartellamtes ist noch anhängig und umfasst alle namhaften Hersteller von Kommunallöschfahrzeugen in Deutschland. Aus risikopolitischen Gründen hat das Management nach Beratung mit den Anwälten entschieden, eine Rückstellung in der Höhe von 15,0 m€ zu bilden. Dies führt zu einem vorläufigen EBIT nach Sondereffekten von 29,3 m€. Eine Entscheidung der Bundeskartellbehörde wird im Laufe des Geschäftsjahres 2010 erwartet. Nach Abzug des vorläufigen Finanzergebnisses, das sich aufgrund des geringeren Zinsaufwandes verbesserte, ergibt sich ein EBT nach Sondereffekten von 26,3 m€ (2008: 32,3 m€).
Vollauslastung für 2010 sichergestellt
Im abgelaufenen Jahr konnte der ROSENBAUER Konzern den Auftragseingang trotz erster regionaler Anzeichen einer Reaktion auf die Wirtschaftskrise erneut auf 575,9 m€ (2008: 556,7 m€) steigern. Die Feuerwehrbranche reagiert auf Konjunkturschwankungen im Regelfall zeitlich verzögert, wobei das erhöhte Sicherheitsbedürfnis stabilisierend wirkt. Dazu kommt, dass die Finanzierung der Beschaffungen in hohem Masse von politischen Einflüssen abhängig ist, was zu einer regional stark unterschiedlichen Marktentwicklung führt.
Einzelne Märkte, allen voran der grösste Einzelmarkt der Welt, die USA, haben bereits mit einer deutlichen Zurückhaltung bei der Auftragsvergabe auf die Wirtschaftskrise reagiert. In anderen Regionen, wie den erdölproduzierenden Staaten oder den Emerging Markets sind die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf die Feuerwehrbranche noch nicht spürbar. Der Auftragsbestand zum Ende 2009 erreichte mit 487,2 m€ (2008: 459,2 m€) ein neues Rekordniveau. Daraus ergibt sich auch für 2010 eine anhaltend hohe Kapazitätsauslastung in den Produktionsstätten.
„Auf die Dividendenpolitik sollen die Sondereffekte (Rückstellung wegen des Kartellverfahrens) keinen Einfluss haben und es wird daher eine Dividende in der Höhe der Vorjahre angestrebt“, kündigt Julian Wagner, Vorstandsvorsitzender der ROSENBAUER International AG an.
Ausblick 2010
Auf Basis des hohen Auftragsbestandes zum Jahresende 2009 sind die Voraussetzungen für die Vollauslastung der Produktionskapazitäten gegeben. Aufgrund der starken Marktposition und weiterhin guten Auftragsentwicklung sieht das Management des ROSENBAUER Konzerns dem Jahr 2010 zuversichtlich entgegen. Die angeführten Zahlen beruhen auf einer Vorschaurechnung nach IFRS. Die endgültigen Zahlen des Jahres 2009 werden am 23. April 2010 veröffentlicht.
ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung ROSENBAUER setzt Wachstumskurs fort
Über Rosenbauer International AG:
ROSENBAUER ist die vertriebsstärkste internationale Gruppe im mobilen abwehrenden Brand- und Katastrophenschutz. Mit einem weltweiten Vertriebs- und Kundendienstnetz ist ROSENBAUER in mehr als 100 Ländern ständig vertreten. ROSENBAUER liefert an alle Zielgruppen: Berufs- und Freiwillige Feuerwehren, Betriebs und Flughafenfeuerwehren.
Traditionelle Innovationsstärke und ein institutionalisiertes Ideen- und Entwicklungsmanagement bilden die Basis für die Technologieführerschaft des Konzerns. Das zentrale Know-how liegt in komplexen, nach Kundenanforderungen gebauten Löschsystemen und Feuerwehrfahrzeugen. Alle dazu erforderlichen Prozesse sind unter einem Dach vereint: die Entwicklung und Produktion der gesamten Löschtechnik, der feuerwehrtechnische Aufbau sowie die elektronische und pneumatische Steuerung des Gesamtsystems.
Die ROSENBAUER International AG mit Sitz in Leonding, Österreich, hält alle Beteiligungen des ROSENBAUER Konzerns und erzielt 89 % ihres Umsatzes im Export.
Sie ist die größte Produktionsgesellschaft im Konzern und das weltweite Kompetenzzentrum für Löschfahrzeuge der AT-Baureihe, Flughafen und Industriefahrzeuge sowie Löschsysteme.
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