Raiffeisen International und RZB prüfen Zusammenschluss als mögliche strategische Option


Raiffeisen International Bank-Holding AG

23.02.2010, Die Vorstände der Raiffeisen International Bank-Holding AG (RI) und der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB) lassen derzeit als eine von mehreren möglichen strategischen Optionen den Zusammenschluss von RI und RZB genauer prüfen. Es liegen noch keine Organbeschlüsse zur Umsetzung einer dieser strategischen Optionen vor. In die Prüfung werden zur Evaluierung auch externe Berater involviert.


Die RI, die zum Konzernverbund der RZB gehört, bündelt bislang das Geschäft in Zentral- und Osteuropa, das über ein Netzwerk aus Banken und Finanzdienstleistern in 17 Ländern abgewickelt wird. Die in die Raiffeisen¬ Bankengruppe Österreich (RBG) eingebettete RZB konzentriert sich insbesondere auf das österreichische und internatio¬nale Großkundengeschäft. Die RZB ist Mehrheitsaktionär der RI, die übrigen Aktien befinden sich im Streubesitz von nationalen sowie internationalen institutionellen Investoren und Privatanlegern.

Ein mögliches Transaktionskonzept wäre, dass das mit der Funktion als Spitzeninstitut der RBG verbundene Geschäft der RZB abgespalten und auf eine neue Bank-Holding übertragen würde. Dieser Geschäftsbereich und damit verbundene Beteiligungen wären nach diesem Konzept nicht Gegenstand eines möglichen Zusammenschlusses.

Unabhängig von der gewählten Transaktionsvariante bliebe die Börsenotiz bestehen

ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung Raiffeisen International und RZB prüfen Zusammenschluss als mögliche strategische Option


Über Raiffeisen International Bank-Holding AG:
Mit ihrem stetig wachsenden Netzwerk in Zentral- und Osteuropa (CEE) hat sich die Raiffeisen International Bank-Holding AG zu einer der führenden Bankengruppen in der Region entwickelt. Die Raiffeisen International ist eine voll konsolidierte Tochter der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB). Rund 69 Prozent der Gesellschaftsanteile werden von der RZB gehalten, der Rest befindet sich im Streubesitz. Die Aktien werden an der Wiener Börse gehandelt.

Seit der Gründung der heutigen Raiffeisen Bank in Ungarn bereits im Jahr 1986 hat die Raiffeisen International konsequent Wachstumsmärkte erschlossen bzw. ihre lokale Präsenz ausgebaut. Die jüngsten Beispiele hierfür waren die Akquisitionen von Banken im Kosovo, in Belarus, Albanien und der Ukraine in den Jahren 2002 bis 2005. Anfang 2006 erwarb die Raiffeisen International die russische Impexbank zur Gänze. Im Juli desselben Jahres wurde die eBanka in der Tschechischen Republik akquiriert. Beide Banken wurden durch Fusion mit den bestehenden lokalen Raiffeisenbanken in das Netzwerk integriert.

Ende Juni 2008 gehörten Tochterbanken, Leasinggesellschaften und eine Reihe von Finanzdienstleistungsunternehmen in 17 Märkten zum Konzern der Raiffeisen International. Mehr als 61.800 Mitarbeiter betreuten 14,4 Millionen Kunden in mehr als 3.000 Geschäftsstellen. Die Raiffeisen International verfügt damit über das dichteste Vertriebsnetz aller westlichen Banken in CEE.


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