Wienerberger übernimmt deutsches Traditionsunternehmen
01.02.2010, Wienerberger baut durch den Erwerb des insolventen Hintermauerziegelproduzenten Rimmele ihre Aktivitäten in Süddeutschland aus. Rimmele ist ein alteingesessenes Unternehmen mit hohem Bekanntheitsgrad in der Branche und starken Kundenbeziehungen im schwäbischen Raum.
Optimale regionale Ergänzung zum Wienerberger Werksportfolio
„In Schwaben, dem Markteinzugsgebiet von Rimmele, waren wir bisher noch nicht vertreten. Wir haben schnell reagiert und die Chance, die sich für uns aus dem Insolvenzverfahren geboten hat, ergriffen, um unser regionales Portfolio in Deutschland optimal zu verstärken“, freut sich Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG, über die gelungene Transaktion. „Natürlich werden wir durch die Integration von Rimmele in unsere deutsche Organisation auch entsprechende Synergien im Verwaltungs- und Vertriebsbereich realisieren können.“ Angesprochen darauf, ob dies nun als Wendepunkt bei Wienerberger zu sehen sei und man zukünftig wieder verstärkt mit Akquisitionen zu rechnen habe, meint Heimo Scheuch: „Solange das wirtschaftliche Umfeld sich nicht eindeutig bessert, bleibt die Sicherung der Liquidität unsere oberste Priorität. Die Übernahme von Rimmele ist in den für 2010 geplanten Investitionen von 90 Mio. € bereits berücksichtigt.“
ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung Wienerberger übernimmt deutsches Traditionsunternehmen
Über Wienerberger AG:
Die Bauindustrie hatte 2009 sehr stark unter den Auswirkungen der weltweiten Rezession zu leiden und mit einer deutlich rückläufigen Nachfrage nach Baustoffen zu kämpfen. Einerseits ist der Wohnungsneubau zu einem wesentlichen Teil von der Finanzierung durch Banken abhängig, andererseits schieben Verbraucher in Reaktion auf die schwache Konjunktur und unsichere Zukunftserwartungen langfristige Investitionsentscheidungen auf. Wienerberger reagierte darauf mit einem umfangreichen Aktionsplan, der die Anpassung der Kapazitäten an die Marktgegebenheiten, aktives Working Capital Management zur Reduktion von Lagerbeständen, Kostensenkungen im Verwaltungs- und Vertriebsbereich sowie die Limitierung der Investitionen auf ein erforderliches Minimum zum Inhalt hatte.
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