HARTMANN trotz Wirtschaftskrise kerngesund


IVF Hartmann AG

06.08.2009, Mit einem Umsatzplus von 11,9 % auf 759,0 Mio. EUR setzte HARTMANN seinen Wachstumskurs in den ersten sechs Monaten 2009 fort. Die Akquisitionen der vom Start weg erfolgreich in die HARTMANN GRUPPE integrierten Unternehmen BODE/Deutschland und Whitestone/USA haben mit 8,3 Prozentpunkten zum Umsatzplus beigetragen. Die starke Abwertung verschiedener Währungen, insbesondere in Osteuropa, wirkte sich dagegen mit 1,5 Prozentpunkten negativ auf die Umsatzentwicklung aus. Das organische Wachstum lag damit bei 5,1 %.


Das erfreuliche Gesamtwachstum wurde erneut von den drei medizinischen Kernsegmenten Wund-, Inkontinenz- und Infektionsmanagement mit einem Umsatzplus von 14,0 % und einer Steigerung der Absatzmenge um 12,8 % gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum getragen.

Die grössten Wachstumsimpulse für die HARTMANN GRUPPE gingen erneut vom Segment Infektionsmanagement aus. Die Umsatzerlöse stiegen im 1. Halbjahr 2009 um 50,1 % auf 158,7 Mio. EUR. Die Zunahme war massgeblich getragen durch die Integration von BODE Chemie in dieses Geschäftssegment. Doch auch das organische Wachstum war mit 13,0 % weiterhin kräftig. Im Segment Wundmanagement erhöhten sich die Umsätze um 0,7 % auf 205,8 Mio. EUR. Ungünstige Wechselkurseffekte in den osteuropäischen Absatzmärkten behinderten weiteres Wachstum.

Im Segment Inkontinenzmanagement konnten die Umsätze in den ersten sechs Monaten 2009 um 9,7 % auf 276,9 Mio. EUR gesteigert werden. Neben einem organischen Wachstum in Höhe von 6,5 % trugen die Umsätze von Whitestone zu diesem Plus bei. Per 30. Juni 2009 stieg der Anteil der medizinischen Kernsegmente am Gesamtumsatz um 1,6 Prozentpunkte auf 84,5 %. Bei den weiteren Konzernaktivitäten erzielte die HARTMANN GRUPPE ein Umsatzplus von 1,5 % auf 117,6 Mio. EUR.

Konzernergebnis und EBIT überproportional verbessert

Durch das erfreuliche organische und anorganische Wachstum der HARTMANN GRUPPE in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahrs 2009 nahm das operative Konzernergebnis gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 29,5 % überproportional zu. Es lag zum 30. Juni 2009 bei 29,1 Mio. EUR. Das operative EBIT verbesserte sich um 20,8 % auf 47,2 Mio. EUR.

Per 30. Juni 2009 haben Sondereffekte das Konzernergebnis und das EBIT beeinflusst. Dabei wirkten sich Rückstellungen für die Restrukturierung der Fertigungsstandorte für Inkontinenzprodukte und kaufpreisbedingte Abschreibungen aus der Akquisition von BODE Chemie und Whitestone belastend aus. Buchgewinne aus dem Verkauf von Immobilien am Standort Recklinghausen/Deutschland hatten einen positiven Effekt. Inklusive Sondereffekten verbesserte sich das Konzernergebnis um 33,0 % auf 29,9 Mio. EUR und das EBIT um 23,7 % auf 48,3 Mio. EUR.

Eigenkapitalquote weiter auf hohem Niveau

Die Eigenkapitalquote lag Ende des 1. Halbjahrs 2009 bei 43,8 % gegenüber 43,9 % zum 31. Dezember 2008.

Beschäftigtenzahl leicht zurückgegangen

Am 30. Juni 2009 waren 9.482 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der HARTMANN GRUPPE beschäftigt. Gegenüber dem Jahresende 2008 entspricht dies einem Rückgang um 100 Personen. Diese Veränderung beruht im Wesentlichen auf der Optimierung der Fertigungsstruktur in Europa. 61,3 % der Beschäftigten waren zum Ende des 1. Halbjahrs in ausländischen Tochtergesellschaften tätig.

Ausblick

Trotz der eingebrochenen Weltkonjunktur und zunehmender Sparbemühungen in den staatlichen Gesundheitssystemen sieht sich die HARTMANN GRUPPE auf einem guten Weg und rechnet im laufenden Geschäftsjahr in den drei medizinischen Geschäftssegmenten mit einem fortgesetzten organischen Wachstum über dem Markt. Bei den weiteren Konzernaktivitäten geht das Unternehmen von einem moderaten Umsatzplus aus, das durch die weitere Etablierung von Kneipp bei Endverbrauchern und den Ausbau des medizinischen Handelsgeschäfts der NOGE-Gruppe getrieben wird. „Die Umsetzung des Programms HARTMANN 2011 mit hoher Intensität wird uns helfen, das Jahr 2009 mit einem gegenüber dem Vorjahr gesteigerten operativen Konzernergebnis abzuschliessen“, sagt Dr. Rinaldo Riguzzi, CEO der HARTMANN GRUPPE. Diese Einschätzung basiert auf der Annahme, dass sich die konjunkturellen Rahmenbedingungen nicht weiter verschlechtern, die Eingriffe der staatlichen Gesundheitssysteme in den Absatzmärkten sich in Grenzen halten und die Devisenmärkte sich weiter stabilisieren.

ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung HARTMANN trotz Wirtschaftskrise kerngesund


Über IVF Hartmann AG:
Die IVF HARTMANN AG in Neuhausen am Rheinfall gehört seit 1993 zur HARTMANN- Gruppe mit Hauptsitz in Heidenheim, Deutschland. Die IVF HARTMANN AG ist seit über 130 Jahren einer der führenden Anbieter von Medical-Produkten in der Schweiz. Mit einer starken Forschung und Entwicklung hat sich das Unternehmen im internationalen HARTMANN-Konzern zum Kompetenzzentrum für moderne Wundversorgung entwickelt – für Ideen, die heilen und pflegen.


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