Oberbank: Fünftes Rekordergebnis in Folge!


Oberbank AG

25.03.2015, Generaldirektor Franz Gasselsberger konnte für sein Haus ein herausragendes Ergebnis für das Jahr 2014 präsentieren. Der Überschuss vor Steuern stieg auf 157,6 Mio. Euro (+ 11,2 %), nach Steuern um 11,5 % auf 136,5 Mio. Euro.


Das Kreditrisiko war weiterhin günstig. Die umsichtige Vorsorgepolitik wurde mit der Bildung von 78,0 Mio. Euro Risikovorsorgen (+ 10,5 %) fortgesetzt, die Wertberichtigungsquote lag bei günstigen 0,64 %. Insgesamt verfügt die Oberbank über 555,7 Mio. Euro an Kreditrisikovorsorgen oder 4,5 % des Kreditvolumens. Mit 11,61 % Kernkapitalquote und 15,70 % Gesamtkapitalquote ist die Oberbank ausgezeichnet mit Kapital ausgestattet.

Gasselsberger: „Wir haben Wachstum und Erträge nicht mit steigendem Risiko oder sinkenden Kapitalquoten erkauft!“

Herausragend haben sich 2014 erneut die Investitionsfinanzierungen entwickelt, die um 4,9 % auf 6,9 Mrd. Euro gestiegen sind. Die gesamten Kommerzkredite sind trotz der Stagnation im Gesamtmarkt um 3,6 % auf 9,8 Mrd. Euro gewachsen. In der Investitionsförderung hat die Oberbank ihre Spitzenposition 2014 weiter ausgebaut, in der Exportförderung ist sie nach wie vor die stärkste Bank außerhalb von Wien. Auch das Leasing hat sich mit 577 Mio. Euro Neugeschäft und einem gesamten Obligo von 1,7 Mrd. Euro wieder sehr erfreulich entwickelt.

Im Bereich der Privatkredite hat die Oberbank 2014 einen Zuwachs um 10,1 % auf 2.441,7 Mio. erzielt. Vor allem in der Wohnbaufinanzierung war die Nachfrage wegen des niedrigen Zinsniveaus besonders stark. Der Wachstumsmarkt Wien steht für ein Drittel des Wachstums, auch die anderen Märkte entwickeln sich sehr gut.

Im Private Banking bzw. in der gehobenen Vermögensverwaltung ging der Trend 2014 klar in Richtung Fonds. Besonders die Publikumsfonds verzeichneten zuletzt stark steigende Zuflüsse. In diesem Umfeld hat die Oberbank das beste Wertpapier-Ergebnis seit 2007 erzielt. Die Wertpapierprovisionen stiegen um 5,6 % auf 38,0 Mio. Euro, die Kurswerte auf den Kundendepots um fast 6 % auf 11,2 Mrd. Euro. Die 3 Banken Generali KAG wuchs 2014 erneut klar stärker als der Markt. Das Fondsvolumen stieg um 16,2 % auf 7,7 Mrd. Euro, damit ist der Marktanteil auf 4,9 % gestiegen.

Die gesamten der Oberbank zur Betreuung anvertrauten Vermögen sind 2014 um gut 3 % auf den Rekordwert von 23,4 Mrd. Euro gestiegen – ein Beweis dafür, dass die Kunden der Oberbank und ihrem risikoaversen Geschäftsmodell besonderes Vertrauen entgegenbringen.

Überragende Kostenstruktur


Obwohl die Oberbank in den letzten fünf Jahren hohe Beträge in die Expansion investiert hat, sind die Aufwendungen weniger stark als die Erträge gestiegen. Deshalb liegt die Cost-income-ratio mit zuletzt 50,1 % weiterhin besonders günstig.

Erfolgsfaktor Expansion


2014 hat Oberbank weitere acht Filialen gegründet, je drei in Deutschland (Freising, Eggenfelden, Darmstadt) und Tschechien (Jihlava, Liberec, Olmütz), je eine in Wien (Wienerberg) und in Ungarn (Szeged). Parallel dazu stieg der Mitarbeiterstand um 18 Personen auf 2.014 MitarbeiterInnen

Kapitalerhöhung 2015


Für April 2015 hat die Oberbank eine Kapitalerhöhung um bis zu 1.918.875 Stück Stammaktien beschlossen, der Preis wird zwischen 45 und 55 Euro liegen. Darüber hinaus ist die Begebung von Kernkapitalanleihen im Ausmaß von bis zu 30 Mio. Euro geplant.

Die Maßnahmen werden dazu beitragen, dass die Kernkapitalquote 2015 auf etwa 12,6 % und mittelfristig auf 13 % oder knapp darüber steigt.

Dividendenvorschlag für 2014 um 10 % höher!


Aufgrund der herausragenden Ergebnisentwicklung wird der Hauptversammlung vorgeschlagen, die Dividende um 10 % auf 55 Cent pro Aktie zu erhöhen.

Strategie 2020: Erfolgskurs wird fortgesetzt!


Die Strategie der Oberbank hat sich in den schwierigen letzten Jahren bewährt, deshalb wird der Weg des organischen Wachstums fortgesetzt. Das Kreditvolumen soll bis 2020 um 30 % auf 16,4 Mrd. steigen, die Kernkapitalquote von 11,6 % auf über 13 %, die Anzahl der Filialen auf etwa 180 und der Mitarbeiterstand auf etwa 2.100 Personen.



Ausblick 2015


Laut Gasselsberger könnte sich die EU-Konjunktur 2014 besser entwickeln, als es die Prognosen derzeit erwarten lassen. Als Gründe nennt er den günstigen Ölpreis, die niedrigen Zinsen, den schwächeren Euro und die Investitionsoffensive der EU. In Österreich wird die Steuerreform dazu beitragen, die Inlandsnachfrage über einen höheren Konsum zu beleben und das Wachstum zu stärken.

Als Risiken für die Konjunktur sieht Gasselsberger unter anderem die Volatilität der Finanzmärkte, die unterschiedliche Geldpolitik der großen Volkswirtschaften und die unvollständige Umsetzung der Strukturreformen im Euroraum.

Die Oberbank wird 2015 weiterhin offensiv agieren. 2,3 Mrd. Euro neue Finanzierungen bedeuten ein Kreditwachstum von 5 %, darüber hinaus wird die Expansion mit der Gründung von sieben Filialen fortgesetzt. Insgesamt soll 2015 ein Ergebnis erzielt werden, das an das herausragende Ergebnis des Vorjahres heranreicht.


Medienkontakt:


Oberbank AG Untere Donaulände 28 4020 Linz Österreich Tel.: +43 732 7802 0 Fax: +43 732 7802 2140

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Über Oberbank AG:
Als unabhängige „Regionalbank im Herzen Europas“ erbringt die Oberbank Finanzdienstleistungen höchster Qualität.

Verlässlichkeit, Stabilität und Nachhaltigkeit sind die Basis des gesamten Tuns und Handelns und das Fundament eines Geschäftsmodells, in dessen Mittelpunkt die KundInnen bzw. das Kundengeschäft stehen.

Strategie und Geschäftspolitik der Oberbank orientieren sich ausgewogen an den Interessen aller Anspruchsgruppen, der KundInnen, MitarbeiterInnen, AktionärInnen und sonstiger Stakeholder. Das Gleichgewicht der unterschiedlichen Ansprüche trägt wesentlich zur Stabilität und Sicherheit der Oberbank bei und ist mit entscheidend für den Erhalt der Selbständigkeit und Unabhängigkeit.

Ohne ihre zeitlos modernen Werte zu vernachlässigen passt sich die Oberbank ständig geänderten Rahmenbedingungen an. Dazu gehört es auch, die ethischen, ökologischen und sozialen Aspekte des wirtschaftlichen Handelns in alle strategischen und operativen Überlegungen einfliessen zu lassen.

Aufbauend auf diesen Grundsätzen hat die Oberbank einen Verhaltenskodex („Code of Conduct“) entwickelt, der die Leitlinien ihrer Geschäftspolitik und Mindeststandards für das Verhalten der Oberbank und der für sie handelnden Personen enthält.


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