Vienna Insurance Group im 1. Quartal 2013
28.05.2013, Steigerung des Gewinns vor Steuern auf 159,4 Mio. Euro. CEE-Anteil am Gewinn auf 51,5 Prozent erhöht. Versicherung Gruppe in CEE steigert Gewinn um rund 20 Prozent. Prämienvolumen bei 2,7 Mrd. Euro. Combined Ratio unter 97,0 Prozent.
Bestes 1. Quartal der Konzerngeschichte
Die Vienna Insurance Group erzielte im 1. Quartal 2013 verrechnete, konsolidierte Prämien von 2,7 Mrd. Euro. Dies bedeutet eine Verringerung von 1,5 Prozent, die vor allem auf die bewusst angestrebte Reduktion im kurzfristigen Einmalerlagsgeschäft in Polen zurückzuführen ist. Ohne Sondereffekte und bereinigt um Währungsschwankungen beträgt das Wachstum rund 1,4 Prozent.
In der Schaden- und Unfallversicherung wurden Prämien von 1,5 Mrd. Euro erzielt. Im Bereich Leben erwirtschaftete der Konzern Prämien von 1,1 Mrd. Euro. Bei den laufenden Prämien in der Lebensversicherung betrug der Zuwachs 2,7 Prozent. In der Krankenversicherung stiegen die Prämien um 2,9 Prozent auf 100,7 Mio. Euro.
Der Konzerngewinn (vor Steuern) stieg um 5,2 Prozent auf 159,4 Mio. Euro. Der CEE-Anteil am Gewinn erhöhte sich um 15,6 Prozent auf insgesamt 51,5 Prozent des Konzerngewinns (vor Steuern).
Die Combined Ratio des Konzerns (nach Rückversicherung und ohne Berücksichtigung von Veranlagungserträgen) lag bei 96,9 Prozent.
Das Finanzergebnis des Konzerns belief sich im 1. Quartal 2013 auf 270,2 Mio. Euro. Mit 31. März 2013 betrugen die Kapitalanlagen einschließlich der liquiden Mittel 29,6 Mrd. Euro.
Highlights von den Märkten der Vienna Insurance Group Österreich – Prämiensteigerungen sichern VIG-Marktführerschaft
Mit einer Prämiensteigerung von 1,1 Prozent auf insgesamt 1,4 Mrd. Euro im 1. Quartal 2013 haben die österreichischen Konzerngesellschaften ihre Marktführerschaft klar behauptet. In der Lebensversicherung erreichte der Konzern ein Prämienplus von 1,9 Prozent auf 564,8 Mio. Euro. In der Schaden- und Unfallversicherung wurde eine Steigerung auf 728,2 Mio. Euro verzeichnet und in der Krankenversicherung erzielte der Konzern mit Prämien von 91,6 Mio. Euro ein Wachstum von 2,7 Prozent. Der Gewinn (vor Steuern) erreichte 64,2 Mio. Euro. Die Combined Ratio belief sich auf 96,9 Prozent.
Tschechische Republik – stabile Entwicklung als Marktführer
Währungseffekte führten auf Eurobasis zu einem Rückgang der Prämien auf insgesamt 475,9 Mio. Euro. Bereinigt um Wechselkurseffekte verzeichneten die Konzerngesellschaften der Vienna Insurance Group einen Anstieg von 0,4 Prozent. In der Lebensversicherung wurde mit verrechneten Prämien von 211,7 Mio. Euro eine Steigerung von 2,4 Prozent erzielt.Der Gewinn (vor Steuern) stieg im 1. Quartal 2013 kräftig um 8,0 Prozent auf 47,2 Mio. Euro. Die Combined Ratio lag bei ausgezeichneten 90,9 Prozent. Insgesamt ist die Vienna Insurance Group mit ihren Konzerngesellschaften mit einem Anteil von 32,3 Prozent die Nummer 1 auf dem tschechischen Versicherungsmarkt. Die Kooperativa wurde erneut zur „Versicherung des Jahres“ gekürt.
Slowakei – kräftiges Wachstum in der Lebensversicherung
Mit einem Gesamtwachstum der Prämien von 5,5 Prozent auf 204,0 Mio. Euro bestätigte die Vienna Insurance Group ihre Position als Nummer 1 auf dem slowakischen Versicherungsmarkt. Auf den Bereich Nicht-Leben entfielen 105,0 Mio. Euro. In der Lebensversicherung stiegen die Prämien stark um 13,8 Prozent auf 99,1 Mio. Euro. Die Entwicklung des Bankenvertriebs über die Erste Group-Tochter Slovenská sporitelna war dabei besonders erfolgreich. Der Gewinn (vor Steuern) belief sich auf 9,3 Mio. Euro. Die Combined Ratio verbesserte sich um 2,9 Prozentpunkte auf 95,5 Prozent.
Polen – Fortsetzung der Gewinnsteigerungen
In Polen steigerten die Konzerngesellschaften der Vienna Insurance Group den Gewinn (vor Steuern) erneut zweistellig um 21,6 Prozent auf insgesamt 15,3 Mio. Euro. Mit diesem Erfolg schließen sie nahtlos an die sehr gute Entwicklung des Vorjahres an. Insgesamt wurden Prämien von 268,8 Mio. Euro erzielt. In der Lebensversicherung wurde das kurzfristige Einmalerlagsgeschäft zurück genommen, dadurch ergab sich plangemäß ein Rückgang auf 115,4 Mio. Euro. Im Segment Nicht-Leben erwirtschaftete der Konzern Prämien von 153,4 Mio. Euro. Die Combined Ratio konnte auf hervorragende 96,1 Prozent gesenkt werden.
Rumänien – Restrukturierungen laufen weiter
Der Vienna Insurance Group gelang es trotz des schwierigen Marktumfelds in Rumänien ihre Position als Nummer 1 zu halten. Das Geschäft mit der Kfz-Kasko-Versicherung war durch die Rückgänge im Neuwagen- und Leasingmarkt beeinflusst. Generell herrscht im Kfz-Bereich nach wie vor ein sehr hoher Konkurrenzdruck. Die Vienna Insurance Group verfolgt weiterhin die Strategie der risiko- sowie ertragsorientierten Preispolitik zur Restrukturierung des Portfolios. Die Prämien der Vienna Insurance Group beliefen sich im 1. Quartal 2013 auf 101,2 Mio. Euro. Auf den Bereich Nicht-Leben entfielen davon 78,3 Mio. Euro. In der Lebensversicherung beliefen sich die Prämien auf insgesamt 23,0 Mio. Euro.
Übrige Märkte – deutliches Wachstum
Mit einem Plus von 10,1 Prozent auf Prämien von insgesamt 260,2 Mio. Euro setzte sich der positive Trend im Segment „Übrige Märkte“ fort. Im Bereich Nicht-Leben wurde durch eine starke Entwicklung, u.a. in Ungarn, Kroatien, Albanien, Serbien und Georgien, ein zweistelliger Anstieg der Prämien von 13,7 Prozent auf 174,5 Mio. Euro erzielt. In der Lebensversicherung wurden mit einem Plus von 3,4 Prozent Prämien von 85,7 Mio. Euro erwirtschaftet. Der Gewinn (vor Steuern) erhöhte sich sehr deutlich von 7,8 Mio. Euro auf 10,6 Mio. Euro und die Combined Ratio sank auf 95,3 Prozent.
Medienkontakt:
Vienna Insurance Group Mag. Alexander Jedlicka Leitung Public Relations, Pressesprecher Tel. +43 0 50 390 21029
ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung Vienna Insurance Group im 1. Quartal 2013
Über Vienna Insurance Group:
Der Konzern Vienna Insurance Group (VIG), mit Sitz in Wien, ist heute mit einem Prämienvolumen von ca. EUR 8 Mrd. und mit rund 23.000 Mitarbeitern einer der grössten internationalen Versicherungskonzerne in der Region Zentral- und Osteuropa. Durch eine fokussierte und klare Internationalisierungsstrategie im Wirtschaftsraum CEE schaffte die Versicherung den Sprung von einem nationalen Versicherungsunternehmen zu einem internationalen Konzern mit mehr als 50 Versicherungsgesellschaften in 24 Ländern. Insgesamt entfallen bereits rund 50% der gesamten Konzernprämien auf die Märkte der Region Zentral- und Osteuropa.
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