Statistik Austria: Baupreisindex stieg im 1. Quartal 2013 um 1,7% gegenüber dem Vorjahresquartal
10.05.2013, Der Baupreisindex für den Hoch- und Tiefbau (Basisjahr 2010) betrug laut Berechnungen von Statistik Austria im 1. Quartal 2013 106,7 Punkte und stieg somit gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,7% bzw. um 0,3% gegenüber dem Vorquartal.
Der Tiefbau hingegen zeigte ein deutlich geringeres Preiswachstum bzw. im Straßen- und Brückenbau erstmals seit 8 Jahren sogar leichte Rückgänge. Der letzte Preisrückgang im Straßenbau im Jahresvergleich wurde im 2. Quartal 2005 bzw. beim Brückenbau im 4. Quartal 2003 ausgewiesen. Konkret hält der gesamte Tiefbau bei einem Indexstand von 106,0 im 1. Quartal 2013 und stieg damit im Vorjahresvergleich um nur 0,6%. Gegenüber dem Vorquartal verringerte sich der Index um 0,6%. Die Tiefbausparten Straßenbau und Brückenbau verzeichneten beide im Vergleich zum Vorjahresquartal einen geringfügigen Rückgang von 0,1% bzw. 0,4%. Der Sonstige Tiefbau stieg im gleichen Zeitraum um 1,5% (siehe Tabelle 2).
Im Vergleich zum Vorjahresquartal trugen im Hochbau weiterhin vor allem die Professionisten "Schwarzdeckerarbeiten", "Gas- und Wasserinstallationen" und "Elektroinstallationen, Beleuchtungstechnik" überdurchschnittlich zur Indexsteigerung bei. Im Bereich der Tiefbausparten wiesen im Vorjahresvergleich die Leistungsgruppe "Oberflächenschutz und Abdichtung von Beton" im Brückenbau und die Leistungsgruppe "Schachtabdeckungen und Steighilfen gesamt" im Sonstigen Tiefbau höhere Steigerungen als übrige Leistungsgruppen aus. Die Leistungsgruppe "Bituminöse Trag- und Deckschichten" zeigte hingegen einen Rückgang zum Vorjahresvergleich und war auch für die leichten Rückgänge im Straßen- und Brückenbau hauptverantwortlich.
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