Institute of Science and Technology Austria: Young Scientist Symposium 2013 nimmt Form an


Institute of Science and Technology Austria (IST Austria)

08.04.2013, JungwissenschaftlerInnen des IST Austria planen für 26. April 2013 das Young Scientist Symposium 2013 Thema “Understanding Shape: in silico and in vivo”.


Das Konzept von Gestalt und Form sowie der Umgang damit beschäftigt zahlreiche Felder der Wissenschaft, darunter Mathematik, Computerwissenschaften sowie viele Bereiche der Biologie. PhD Studenten und Postdocs des Institute of Science and Technology Austria (IST Austria) bereiten derzeit in voller Eigenverantwortung das Young Scientist Symposium (YSS) am 26. April 2013 vor. Unter dem Titel “Understanding Shape: in silico and in vivo” werden internationale Wissenschafter unterschiedliche Zugänge diskutieren.

Die Fragen von Gestalt und Form sind sowohl in silico (also im Computermodell), als auch in vivo (am lebenden Objekt) relevant. Die Vielfalt an Anknüpfungspunkten führte zu eine ebensolchen Vielfalt an methodischen Ansätzen, die oftmals unabhängig und in gegenseitiger Unkenntnis entwickelt wurden. Das Ziel des eintägigen Symposium ist es, diese verschiedenen Blickwinkel an einem Ort zu präsentieren und zu verknüpfen.

Sechs Experten von international anerkannten Instituten werden in ihren Vorträgen über Charakterisierung, Entstehung und Wahrnehmung von Gestalten und Formen referieren. Auf die Präsentationen folgt eine Podiumsdiskussion. Einer der Vortragenden, Professor Ed Connor vom Institut für Neurowissenschaften der Johns Hopkins University in Baltimore, bringt das Ziel des Symposiums auf den Punkt: “Formen und Gestalten sind allgegenwärtig und stellen uns in vielen Disziplinen vor die gleichen Herausforderungen, wie etwa verschiedene Möglichkeiten, sie abstrakt zu beschreiben. Diese Konferenz behandelt das Thema quer durch wissenschaftliche Bereiche, die zwar kaum miteinander kommunizieren, sich aber einiges zu sagen haben müssen.”

Die Förderung von Kommunikation zwischen wissenschaftlichen Disziplinen ist eines der Hauptziele des YSS 2013 und korrespondiert damit auch mit dem wissenschaftlichen Grundgedanken des IST Austria. Professor Massimo Ferri von der technischen Fakultät der Universität Bologna und Gastvortragender beim YSS 2013 beschreibt die Vorteile, die das Zusammenspiel verschiedener Disziplinen in seinem eigenen Forschungsbereich bringt: “Wir kommen aus einer Zeit, in der die Mathematik stark nach außen hin abgeschlossen agierte, aber dieses Jahrhundert wird der Interdisziplinarität einen bedeutenden Stellenwert einräumen.”

Das Organisationskomitee des YSS 2013 ist ebenso international und multidisziplinär, wie es die Vortragenden sind. Die vier Studenten und vier Postdocs stammen aus sechs unterschiedlichen Staaten. Abraham Martin del Campo (Mexico) leitet das Komitee: “Es ist eine wertvolle Erfahrung, mit führenden Wissenschaftlern in Kontakt zu treten und gemeinsam mit anderen Postdocs und Studenten eine spannende Veranstaltung zu organisieren.”

Im vergangenen Jahr organisierte ein Komitee von Studenten und Postdocs des IST Austria zum ersten Mal das YSS, damals zum Thema Humanevolution. Tom Ellis (PhD Student) war in die Organisation beider Veranstaltungen involviert: “Der Erfolg vom letzten Jahr hat uns ermutigt, dieses Symposium zu einem jährlichen Event zu machen. Wir möchten jedes Jahr ein neues Thema behandeln, was die Vielseitigkeit und Interdisziplinarität des IST Austria widerspiegelt.”


Medienkontakt:


Institute of Science and Technology Austria (IST Austria) Am Campus 1 3400 Klosterneuburg Oliver Lehmann Media Relations oliver.lehmann@ist.ac.at Tel: +43 0 2243 9000 1006 Mobil: +43 0 676 40 12 562

ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung Institute of Science and Technology Austria: Young Scientist Symposium 2013 nimmt Form an


Über Institute of Science and Technology Austria (IST Austria):
Das Institute of Science and Technology (IST Austria) in Klosterneuburg ist ein Forschungsinstitut mit eigenem Promotionsrecht. Das 2009 eröffnete Institut widmet sich der Grundlagenforschung in den Naturwissenschaften, Mathematik und Computerwissenschaften. Das Institut beschäftigt ProfessorInnen nach einem Tenure-Track-Modell und Post-DoktorandInnen sowie Ph.D. StudentInnen in einer internationalen Graduate School.

Neben dem Bekenntnis zum Prinzip der Grundlagenforschung, die rein durch wissenschaftliche Neugier getrieben wird, hält das Institut die Rechte an allen resultierenden Entdeckungen und fördert deren Verwertung. Der erste Präsident ist Thomas Henzinger, ein renommierter Computerwissenschaftler und vormals Professor der University of California in Berkeley, USA, und der EPFL in Lausanne, Schweiz.


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