Binder+Co wächst auch 2012 - Umsatz um 6,7 %, Auftragseingang um 13,8 % über dem Vorjahreswert


Binder+Co AG

07.03.2013, 2012 war ein weiteres Wachstumsjahr für Binder+Co, und das in zweierlei Hinsicht: Wir haben nicht nur bei Umsatz und Auftragseingängen wieder erfreulich zugelegt, sondern auch weiter in unsere Internationalisierung investiert. Mit der im Jänner 2013 erfolgten Gründung der Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. haben wir einen weiteren wichtigen Schritt auf unserem Weg von einem steirischen KMU zu einer internationalen Firmengruppe gesetzt“, freut sich Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co.


Uneinheitliches Marktumfeld




Das wirtschaftliche Umfeld für das Maschinenbaugeschäft von Binder+Co zeigte sich im Jahr 2012 sehr uneinheitlich. So zog das System und Anlagengeschäft in der Verpackungstechnik deutlich an, während die Nachfrage in der Aufbereitungs und Umwelttechnik stabil blieb und sich dabei weitgehend auf das Einzelmaschinen und Ersatzteilgeschäft beschränkte.

Umsatzwachstum


Mit EUR 87,16 Mio. steigerte die Binder+Co im Jahr 2012 den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 6,7 %. Maßgeblich für diese Umsatzsteigerung war das stetig wachsende Einzelmaschinen-, Service und Ersatzteilgeschäft. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag im Berichtszeitraum mit EUR 8,41 Mio. nur knapp unter dem Vorjahreswert von EUR 8,54 Mio., wobei der Wert aus 2011 durch aperiodische Erträge in Höhe von EUR 1,3 Mio. positiv beeinflusst war.

Wie schon im Vorjahr war das Segment Aufbereitungstechnik auch im Geschäftsjahr 2012 vom ergebnisstarken Einzelmaschinen, Service und Ersatzteilgeschäft geprägt. Der Markt für großvolumige System und Anlagenprojekte hingegen stand unter massivem Preisdruck und kam in den von Binder+Co bearbeiteten Regionen praktisch zum Erliegen. Dennoch gelang es der Binder+Co im Heimmarkt Österreich sowie im benachbarten Deutschland aufgrund der um die Zerkleinerungstechnik erweiterten Kompetenz einige Systemaufträge zu gewinnen. Für die Comec Binder S.r.l. wiederum verlief die Marktentwicklung im nördlichen Afrika besonders erfreulich. Die Bublon GmbH, die 2012 mit der Marktbearbeitung begann, konnte noch keine Umsätze verbuchen. In Summe erreichte der Segmentumsatz EUR 42,08 Mio. und trug damit 48,3 % zum Gesamtumsatz bei.

Die Nachfrage im Segment Umwelttechnik blieb 2012 stabil und Binder+Co konnte wieder internationale Projekte mit dem Fokus auf Westeuropa akquirieren. Dank der zuletzt entwickelten Sensoreinheiten zur Erkennung des Bleigehalts in Recyclingglasscherben und zur Aussortierung von hitzebeständigem Sonderglas war es möglich, die führende Marktstellung zu halten. Mit einem Umsatz von EUR 29,75 Mio. erzielte der Bereich Umwelttechnik 2012 einen Anteil von 34,1 % am Gesamtumsatz.

Das im eigenständigen Tochterunternehmen Statec Binder GmbH gebündelte Know-how in der Verpackungstechnik verzeichnete 2012 auf Basis seiner seit 2008 stetig breiter werdenden Angebotspalette einen Nachfrageschub, der sich in einer deutlichen Steigerung des Auftragseinganges widerspiegelte. Weltweit wurden Aufträge im Gesamtwert von EUR 28,15 Mio. hereingebracht (2011: EUR 16,20 Mio.). Parallel dazu stieg der Segmentumsatz auf EUR 15,33 Mio. und trug damit 17,6 % zum Gruppenumsatz bei.

Exportgeschäft weiterhin von großer Bedeutung




Die Auslandsumsätze der Gruppe betrugen im Berichtszeitraum 91,1 % (2011: 88,9 %) des Gesamtumsatzes. Mit einem Umsatzanteil von 47,5 % stellte Westeuropa (ohne Österreich) erneut den größten Absatzmarkt dar, gefolgt von Asien und Australien mit 20,5 %. Zentral- und Osteuropa (CEE und GUS) steuerten 9,9 %, Afrika 9,3 % und Amerika 3,9 % der Umsatzerlöse bei.

Starke Nachfrage im vierten Quartal 2012




Mit einem Auftragsstand von EUR 28,83 Mio. war Binder+Co mit einem guten Auftragspolster in das Geschäftsjahr 2012 gestartet. Bei solider Nachfrage in den ersten drei Quartalen wurden schließlich im vierten Quartal 2012 EUR 33,63 Mio. an Neuaufträgen hereingebracht. Somit lag der Auftragseingang 2012 mit EUR 98,53 Mio. um 13,8 % über dem Wert des Vorjahres (2011: EUR 86,58 Mio.) und der Auftragsstand zum 31. Dezember 2012 erreichte ein neues Rekordniveau von EUR 40,16 Mio.

Seit Mitte Jänner ist die Binder+Co auch in China ansässig


Im Dezember 2012 wurden die erforderlichen Unterlagen zur Gründung des 100%- Tochterunternehmens Binder+Co Machinery (Tianjin) Ltd. eingereicht und schon am 16. Jänner 2013 erteilten die chinesischen Behörden die Businesslizenz, womit ein Start der operativen Tätigkeit jederzeit möglich ist.

Das neue Tochterunternehmen dient der Binder+Co als Vertriebs, Service und Assemblierungs-Standort, an dem zunächst Siebmaschinen für den chinesischen Kohlebergbau gefertigt werden. Über den neuen Stützpunkt soll jedoch Schritt für Schritt auch der Zugang zur chinesischen Recyclingindustrie weiter ausgebaut werden.

Positive Kursentwicklung der Binder+Co Aktie


Analog zum ATX entwickelte sich der Wert der Binder+Co-Aktie im Berichtszeitraum sehr positiv. Ausgehend von einem Niveau von EUR 21,32 zu Jahresbeginn zog der Kurs vorerst deutlich an und erreichte am 12. April 2012 den historischen Höchstwert von EUR 32,60. Für den Rest des Jahres bewegte sich der Aktienkurs zwischen EUR 26,00 und EUR 28,00 und schloss per Ende 2012 mit EUR 27,50, um bis Ende Februar 2013 auf EUR 23,20 nachzugeben.


Medienkontakt:

Mitglied des Vorstands Dipl.-Ing. Dr. Karl Grabner Tel.:+43 3112 800 220 karl.grabner@binder-co.at

ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung Binder+Co wächst auch 2012 - Umsatz um 6,7 %, Auftragseingang um 13,8 % über dem Vorjahreswert


Über Binder+Co AG:
Binder+Co ist ein international erfolgreicher Spezialist für Maschinen und Gesamtanlagen zur Absiebung, Trocknung, Sortierung, Nassaufbereitung sowie Verpackung und Palettierung von Schüttgütern aller Art.

Das im steirischen Gleisdorf ansässige Unternehmen konzentriert sich auf die drei Segmente Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik und ist Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling.

Eingesetzt werden die Maschinen zur Aufbereitung von Schüttgütern wie Kohle, Erzen, Industriematerialien, Altglas, Altpapier, Kunststoffabfall, Produkten der chemischen sowie der petrochemischen Industrie, Kunstdünger, Salz, Sand, Mörtel und von Lebens und Futtermittel.

Mit ihren innovativen Produkten leistet Binder+Co einen wertvollen Beitrag zum effizienten Umgang mit knappen Ressourcen.


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