Binder+Co mit deutlichem Umsatzplus in Q1–3/2012


Binder+Co AG

13.11.2012, Der international tätige Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik mit Zentrale in Gleisdorf konnte seinen Umsatz in Q1–3/2012 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2011 um 10,2 % ausbauen. Das EBIT blieb mit EUR 4,98 Mio. auf Vorjahresniveau stabil, ebenso der Auftragseingang mit EUR 64,90 Mio. Der Auftragsstand per Ende September 2012 gab leicht auf EUR 34,80 Mio. nach.


In den ersten drei Quartalen 2012 sind wir im Umsatz deutlich gewachsen und konnten trotz der planmäßigen Anlaufverluste in unseren neuen Tochterunternehmen das EBIT stabil halten. Auch wenn sich die Auftragseingänge in den Sommermonaten etwas schwächer entwickelten, gehen wir für das Gesamtjahr dennoch von einem Wachstum aus, so Dr. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co.

Der seit Mitte 2010 spürbare Aufwärtstrend bei neuen Aufträgen bremste sich im Sommer 2012 etwas ein. Deshalb blieb Binder+Co nach dem Wachstum im 1. Halbjahr mit einem Auftragseingang von insgesamt EUR 64,90 Mio. in Q1–3 insgesamt auf dem Vorjahresniveau (Q1–3/2011: EUR 65,07 Mio.). Auf Basis des soliden Auftragsstands zu Jahresbeginn konnte allerdings ein um 10,2 % gesteigerter Umsatz von EUR 58,89 Mio. erzielt werden (Q1–3/2011: EUR 53,43 Mio.). Trotz planmäßiger Anlaufverluste in den Tochterunternehmen Comec-Binder S.r.l. und Bublon GmbH – sie befassen sich mit Zerkleinerungstechnik bzw. der Vermarktung einer innovativen Technologie zur Herstellung eines rein natürlichen Basismaterials für Baustoffe mit hervorragenden Dämm- und Isoliereigenschaften – blieb das EBIT mit EUR 4,98 Mio. auf gutem Niveau stabil. Der Auftragsstand lag per 30. September 2012 mit EUR 34,8 Mio. um 2,3 % unter dem Vorjahreswert (30.9.2011: EUR 35,61 Mio.) und spiegelt damit die allgemeine Wirtschaftslage in Europa wider.

Aufbereitungstechnik mit kräftigem Plus in Umsatz und Auftragseingang


Mit einem um 23,4 % gesteigerten Umsatz von EUR 28,06 Mio. steuerte die Aufbereitungstechnik auch in den ersten drei Quartalen 2012 den größten Anteil zum Gesamtumsatz bei. Dieses Segment beliefert die Baustoff-, Steine- und Erdenindustrie mit Maschinen zur Zerkleinerung, Siebung, thermischen Aufbereitung und Sortierung von Schüttgütern. Durch Anlaufverluste in den beiden jüngsten Tochterunternehmen (der im Juli 2011 übernommenen Comec-Binder S.r.l. und der im Jänner 2012 gegründeten Bublon GmbH), die beide der Aufbereitungstechnik zugeordnet sind, verringerte sich der EBIT- Beitrag jedoch gegenüber dem Vorjahreswert von EUR 2,26 Mio. auf EUR 1,72 Mio. Der Auftragseingang konnte allerdings kräftig auf EUR 33,74 Mio. ausgebaut werden (Q1– 3/2011: EUR 19,84 Mio.).

Umwelttechnik legt in Umsatz und EBIT zu


Der Umsatz des Segments Umwelttechnik – es konzentriert sich auf Sortiermaschinen für Glas- und Kunststoff-Recycling – legte mit EUR 20,59 Mio. leicht zu (Q1–3/2011: EUR 19,96 Mio.). Das EBIT konnte auf EUR 2,25 Mio. spürbar verbessert werden (Q1–3/2011: EUR 1,66 Mio.). Verantwortlich für die deutliche Reduktion der Neuaufträge auf EUR 18,66 Mio. (Q1–3/2011: EUR 32,26 Mio.) waren Verzögerungen bei Vergabeentscheidungen über mehrere großvolumige Systemaufträge.

Verpackungstechnik weiterhin solide


Das im eigenständigen Tochterunternehmen Statec Binder GmbH geführte Segment Verpackungstechnik stellt Hochleistungsmaschinen zur Offensackverpackung von frei fließenden Schüttgütern – wie Düngemitteln, Kunststoffgranulaten, Saatgut, Lebens- und Futtermitteln oder Salzen – her. Der Umsatz hielt sich in den ersten neun Monaten 2012 mit EUR 10,24 Mio. stabil auf dem guten Vorjahresniveau (Q1–3/2011: EUR 10,74 Mio.), das EBIT verfehlte mit EUR 1,01 Mio. nur knapp den Vergleichswert 2011 (Q1–3/2011: EUR 1,06 Mio.). Auch die Auftragseingänge entwickelten sich zufriedenstellend. Zwar lagen sie mit EUR 12,50 Mio. geringfügig unter dem Vorjahreswert von EUR 12,97 Mio., der margenstarke Ersatzteil- und Serviceanteil blieb im 3. Quartal jedoch konstant hoch und zeichnet damit für die starke EBIT-Marge von 9,9 % verantwortlich.

Positiver Ausblick fürs Gesamtjahr


Obwohl der Auftragsstand per 30. September 2012 im Vergleich zum Vorjahr um 2,3 % auf EUR 34,80 Mio. leicht nachgab (30.9.2011: EUR 35,61 Mio.), geht das Management von Binder+Co aufgrund von stabilen Auftragseingängen bei Einzelmaschinen und kurzfristig erwarteten großvolumigen Systemaufträgen dennoch davon aus, dass der Gesamtumsatz 2012 das Vorjahresniveau übertreffen wird.

Mitarbeiterstand ausgebaut


Aufgrund des strategischen Wachstumskurses von Binder+Co stieg die Zahl der Beschäftigten zum 30. September 2012 gegenüber Ende September 2011 um knapp 10 % auf 342.

Kräftige Investitionen am Standort Gleisdorf


Die im Vorjahr am Standort Gleisdorf begonnenen Neu- und Umbauprojekte wurden in den ersten drei Quartalen 2012 mit einer Investitionssumme von EUR 5,50 Mio. weiter fortgesetzt. Investitionsschwerpunkt blieb dabei mit dem neuen Eingangsbereich, der Generalsanierung einer 5.000 m2 großen Fertigungshalle und der Anschaffung einer neuen Laserschneidanlage der Standort Gleisdorf.

Binder+Co-Aktie legt deutlich zu


Ausgehend von einem Niveau von EUR 21,32 zu Jahresbeginn legte der Kurs der im mid market der Wiener Börse gehandelten Aktie in den ersten neun Monaten 2012 um 26,6 % zu und erreichte am 30. September 2012 EUR 27,00.


Medienkontakt:


Binder+Co AG Mitglied des Vorstands Dipl.-Ing. Dr. Karl Grabner Tel. +43 3112 800 220 karl.grabner@binder-co.at

ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung Binder+Co mit deutlichem Umsatzplus in Q1–3/2012


Über Binder+Co AG:
Binder+Co ist ein international erfolgreicher Spezialist für Maschinen und Gesamtanlagen zur Absiebung, Trocknung, Sortierung, Nassaufbereitung sowie Verpackung und Palettierung von Schüttgütern aller Art.

Das im steirischen Gleisdorf ansässige Unternehmen konzentriert sich auf die drei Segmente Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik und ist Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling.

Eingesetzt werden die Maschinen zur Aufbereitung von Schüttgütern wie Kohle, Erzen, Industriematerialien, Altglas, Altpapier, Kunststoffabfall, Produkten der chemischen sowie der petrochemischen Industrie, Kunstdünger, Salz, Sand, Mörtel und von Lebens und Futtermittel.

Mit ihren innovativen Produkten leistet Binder+Co einen wertvollen Beitrag zum effizienten Umgang mit knappen Ressourcen.


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