Ende Juni 2012 positive Entwicklung der Auftragsbestände im Hoch und Tiefbau

Auftragsbestände im Hoch- und Tiefbau

Im Tiefbau, der mit 56,6%, absolut 4,8 Mrd. Euro den größten Anteil des gesamten Auftragspolsters stellte, erhöhten sich die Auftragsbestände gegenüber dem Vorjahr um 22,5%, wobei dieser Anstieg im Wesentlichen auf die Umstrukturierung von Unternehmen und der damit verbundenen Änderung des wirtschaftlichen Schwerpunkts vom Hoch zum Tiefbau zurückzuführen war. Positive Impulse gingen demnach vor allem von den Teilsparten Sonstiger Tiefbau anderweitig nicht genannt +77,3%, Wasserbau +58,2%und Tunnelbau +55,5% aus. Ein Rückgang in den Auftragsbeständen war hingegen in den Teilsparten Brücken- und Hochstraßenbau -25,9%, Kabelnetzleitungstiefbau -3,7% sowie Bau von Straßen -1,3% zu beobachten.

Im Hochbau lagen die Auftragsbestände mit 3,7 Mrd. Euro und 42,7% des gesamten Auftragsvolumens um 19,5% über dem Vorjahresniveau. Dieser Trend basierte auf der positiven Entwicklung aller Hochbausparten (Adaptierungsarbeiten im Hochbau +38,6%, Industrie-, Ingenieur- und sonstiger Hochbau + 32,1% sowie Wohnungs- und Siedlungsbau +9,8%).

Regionale Verteilung der Auftragsbestände

In Vorarlberg +72,9%, in Salzburg +57,0% und im Burgenland +49,2% erhöhte sich das Auftragsvolumen im Vergleich zur Vorjahresperiode am meisten; rückläufige Auftragsbestände wies als einziges Bundesland Kärnten -9,1% auf (siehe Tabelle 2).

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ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung Ende Juni 2012 positive Entwicklung der Auftragsbestände im Hoch und Tiefbau

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