Erstes Halbjahr 2012 Klares Plus bei Umsatz und EBITDA
30.08.2012, Das erste Halbjahr 2012 war für die Warimpex Finanz und Beteiligungs AG von positiven Impulsen im Hotelsegment geprägt. In den ersten sechs Monaten des heurigen Jahres entwickelten sich die Umsatzerlöse aus dem Betrieb von Hotels deutlich stärker als im Jahr 2011 sie erhöhten sich um 9 Prozent von 27 Millionen Euro auf 29,3 Millionen Euro. Auslastung und Zimmerpreise stiegen über das gesamte Portfolio.
Die gute Entwicklung in unseren Kernländern ist nicht zuletzt auf höhere Umsatzerlöse in Ekaterinburg und Prag zurückzuführen. Auch die übrigen Märkte konnten die Erwartungen großteils erfüllen und erzielten im Durchschnitt positive Zuwachsraten“, so Warimpex CEO Dr. Franz Jurkowitsch. „In Polen hatte die Fußball Europameisterschaft erfreuliche Auswirkungen auf die Performance der dortigen Hotels. Im Warschauer Hotel InterContinental stieg der durchschnittliche Zimmerpreis sogar um mehr als 150 Prozent im Juni. Lediglich die Prager Fünfsterne Hotels entwickeln sich nach wie vor schwach.“
Auch unter quotaler Einbeziehung der Joint Ventures verzeichneten die Umsatzerlöse aus dem Hotelbetrieb verglichen mit 2011 einen deutlichen Anstieg von 48,3 Millionen Euro um 11 Prozent auf 53,5 Millionen Euro. Insgesamt konnte die Zimmeranzahl aufgrund der Eröffnung des Crowne Plaza Hotels in St. Petersburg Ende 2011, saldiert mit dem Verkauf des Hotel Sobieski in Warschau um 3 Prozent, auf 3.467 angehoben werden. Der Net Operating Profit erhöhte sich um 27 Prozent auf 14,6 Millionen Euro. Diese deutlich höhere NOP Marge resultiert vor allem aus verbesserten Auslastungszahlen und höheren Zimmerpreisen.
In Folge der insgesamt guten Performance der vollkonsolidierten Hotels stieg auch der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit von 2,2 Millionen Euro auf 5,5 Millionen Euro. Das EBITDA, als eine der für Immobilienunternehmen wichtigsten Kennzahlen, da nicht durch branchenspezifische Bewertungsverfahren verzerrt, erhöhte sich im Vergleich zur Berichtsperiode des Vorjahres von 4,1 Millionen Euro auf 4,8 Millionen Euro. Aufgrund niedrigerer Erfolgsbeiträge aus Immobilienverkäufen sowie geringerer unbarer Zuschreibungen zu Wertminderungen verringerte sich das Betriebsergebnis (EBIT) von 5,7 Millionen Euro auf 2,9 Millionen Euro. Das Periodenergebnis betrug 0,6 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote konnte im Jahresvergleich um 2 Prozentpunkte auf 19 Prozent gesteigert werden unter Berücksichtigung der stillen Reserven beträgt die Eigenkapitalquote 32 Prozent.
Neben der Erholung des Hotelbereichs dürfte nun auch der Immobilientransaktionsmarkt in CEE das Schlimmste überstanden haben. „Verkäufe zu akzeptablen Preisen sind wieder möglich und wahrscheinlich. Derzeit haben wir mehrere Verkäufe ins Auge gefasst und rechnen mit der Veräußerung mindestens einer Immobilie in naher Zukunft“, sagt Franz Jurkowitsch. So wurde bereits im April eine Vorvereinbarung über den beabsichtigten Verkauf des 50 Prozent Anteils am Hotel InterContinental in Warschau unterfertigt. Das Closing wird noch für dieses Jahr erwartet.
Sämtliche Entwicklungs Projekte schreiten planmäßig voran: Die Fertigstellung und Eröffnung des Bürogebäudes Le Palais in Warschau wird für Ende 2012 anvisiert. Warimpex’ erstes Projekt in Österreich, der Umbau des Palais Hansen am Wiener Schottenring in eine exquisite Hotel und Wohnimmobilie gemeinsam mit Wiener Städtischer Versicherung und Strauss & Partner, entwickelt sich ebenfalls erfreulich und öffnet voraussichtlich im Frühjahr 2013 seine Pforten.
„In Hinblick auf die unbeständigen Marktbedingungen steht für uns die Stärkung unserer Unternehmensbasis und die Fokussierung auf unseren Immobilienbestand im Vordergrund. So werden wir den Fokus auf unsere erfolgreichen Kernmarken angelo und andel’s legen und den Verkauf von Bürogebäuden und Ferienhotels forcieren“, schließt Jurkowitsch.
ENDE Pressemeldung / Pressemitteilung Erstes Halbjahr 2012 Klares Plus bei Umsatz und EBITDA
Auch unter quotaler Einbeziehung der Joint Ventures verzeichneten die Umsatzerlöse aus dem Hotelbetrieb verglichen mit 2011 einen deutlichen Anstieg von 48,3 Millionen Euro um 11 Prozent auf 53,5 Millionen Euro. Insgesamt konnte die Zimmeranzahl aufgrund der Eröffnung des Crowne Plaza Hotels in St. Petersburg Ende 2011, saldiert mit dem Verkauf des Hotel Sobieski in Warschau um 3 Prozent, auf 3.467 angehoben werden. Der Net Operating Profit erhöhte sich um 27 Prozent auf 14,6 Millionen Euro. Diese deutlich höhere NOP Marge resultiert vor allem aus verbesserten Auslastungszahlen und höheren Zimmerpreisen.
Finanzergebnis
In Folge der insgesamt guten Performance der vollkonsolidierten Hotels stieg auch der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit von 2,2 Millionen Euro auf 5,5 Millionen Euro. Das EBITDA, als eine der für Immobilienunternehmen wichtigsten Kennzahlen, da nicht durch branchenspezifische Bewertungsverfahren verzerrt, erhöhte sich im Vergleich zur Berichtsperiode des Vorjahres von 4,1 Millionen Euro auf 4,8 Millionen Euro. Aufgrund niedrigerer Erfolgsbeiträge aus Immobilienverkäufen sowie geringerer unbarer Zuschreibungen zu Wertminderungen verringerte sich das Betriebsergebnis (EBIT) von 5,7 Millionen Euro auf 2,9 Millionen Euro. Das Periodenergebnis betrug 0,6 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote konnte im Jahresvergleich um 2 Prozentpunkte auf 19 Prozent gesteigert werden unter Berücksichtigung der stillen Reserven beträgt die Eigenkapitalquote 32 Prozent.
Transaktionsmarkt
Neben der Erholung des Hotelbereichs dürfte nun auch der Immobilientransaktionsmarkt in CEE das Schlimmste überstanden haben. „Verkäufe zu akzeptablen Preisen sind wieder möglich und wahrscheinlich. Derzeit haben wir mehrere Verkäufe ins Auge gefasst und rechnen mit der Veräußerung mindestens einer Immobilie in naher Zukunft“, sagt Franz Jurkowitsch. So wurde bereits im April eine Vorvereinbarung über den beabsichtigten Verkauf des 50 Prozent Anteils am Hotel InterContinental in Warschau unterfertigt. Das Closing wird noch für dieses Jahr erwartet.
Development nach Plan
Sämtliche Entwicklungs Projekte schreiten planmäßig voran: Die Fertigstellung und Eröffnung des Bürogebäudes Le Palais in Warschau wird für Ende 2012 anvisiert. Warimpex’ erstes Projekt in Österreich, der Umbau des Palais Hansen am Wiener Schottenring in eine exquisite Hotel und Wohnimmobilie gemeinsam mit Wiener Städtischer Versicherung und Strauss & Partner, entwickelt sich ebenfalls erfreulich und öffnet voraussichtlich im Frühjahr 2013 seine Pforten.
Fokus Immobilienbestand und Kernmarken
„In Hinblick auf die unbeständigen Marktbedingungen steht für uns die Stärkung unserer Unternehmensbasis und die Fokussierung auf unseren Immobilienbestand im Vordergrund. So werden wir den Fokus auf unsere erfolgreichen Kernmarken angelo und andel’s legen und den Verkauf von Bürogebäuden und Ferienhotels forcieren“, schließt Jurkowitsch.
Medienkontakt:
Warimpex Finanz- und Beteiligungs AG Christoph Salzer E-Mail: presse@warimpex.com Daniel Folian E-Mail: investor.relations@warimpex.com Tel: +43 1 310 55 00 Internet: www.warimpex.comENDE Pressemeldung / Pressemitteilung Erstes Halbjahr 2012 Klares Plus bei Umsatz und EBITDA
Über Warimpex Finanz- und Beteiligungs AG:
Warimpex Finanz- und Beteiligungs AG ist eine Immobilienentwicklungs- und Investmentgesellschaft. Das Kerngeschäft ist die Errichtung und der Betrieb von Hotels in Zentral- und Osteuropa.
Als einer der Key-Player im Hotel und Immobilien Sektor, entwickelt und investiert Warimpex in Tschechien, Polen und Ungarn, mit der Strategie in weitere Länder in Zentral- und Osteuropa zu expandieren.
Als ein Wegbereiter in Zentraleuropa stützt sich Warimpex auf ein umfassendes Netzwerk, das es ermöglicht, Marktchancen frühzeitig zu erkennen. Schlanke Strukturen und langfristige Partnerschaften, professionelles Fachwissen und hohe Qualitätsstandards tragen zum Geschäftserfolg bei.
Angesichts der hohen Wachstumsraten in den Bereichen Tourismus und Geschäftsreisen in Zentral- und Osteuropa ist der Aufbau eines Portfolios mit eigenen Hotels der Zwei-, Drei, Vier-, und Fünf-Stern-Kategorie ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensstrategie.
Als einer der Key-Player im Hotel und Immobilien Sektor, entwickelt und investiert Warimpex in Tschechien, Polen und Ungarn, mit der Strategie in weitere Länder in Zentral- und Osteuropa zu expandieren.
Als ein Wegbereiter in Zentraleuropa stützt sich Warimpex auf ein umfassendes Netzwerk, das es ermöglicht, Marktchancen frühzeitig zu erkennen. Schlanke Strukturen und langfristige Partnerschaften, professionelles Fachwissen und hohe Qualitätsstandards tragen zum Geschäftserfolg bei.
Angesichts der hohen Wachstumsraten in den Bereichen Tourismus und Geschäftsreisen in Zentral- und Osteuropa ist der Aufbau eines Portfolios mit eigenen Hotels der Zwei-, Drei, Vier-, und Fünf-Stern-Kategorie ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensstrategie.
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